Wohnmobil Weltweit

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28.04.2017 :

Zusammen gepackt ! Konnten  keinen Sand mehr sehen ! Bezahlt und losgefahren; bei der Nomadenstation noch mal gestoppt
wegen der Lampen, die Karin so gefallen haben; 150,-- € für zwei ausgehandelt; die wollten uns die gleich auf das Dach des
WoMo packen; ist in Marokko normal ! Vehement verneint und vereinbart, dass die jemand mitbringt der nach uns dort hin kommt;
beim Losfahren ist die Heckschürze aufgesessen und  hat sich ein Stück verschoben; Mist ! Sind über die neu gebaute R 702 über
Erfoud wieder zurück nach Ouarzazate gefahren; dort auf den Munizipal Camping gefahren und gut gestanden und übernachtet;
N 30. 553750 W 06. 531920; WoMo geputzt aber Sand geht nicht weg; überall innen feiner Flugsand;




















29.04.2017 :

Ouarzazate ist die Filmstadt Marokkos; einige Kulissen betrachtet; es wurden hier berühmte Filme gedreht ( Königreich
der Himmel, Lawrence von Arabien, Black Hawk Down, Prince of Persia etc.);  voll getankt und wilde Hunde gefüttert;







weiter gefahren bis zum Ksar Ait Benhaddou (Weltkulturerbe) und diesen besichtigt; war toll



















dann weiter über die grandiose N 9 und über den Tizi-n-Tichka (2.260 m hoch)











nach Marrakesch auf den sehr schönen Camping „Relais de Marrakesch“ N 31. 424050 W 07. 594090; kurz vor Marrakesch
sind dann ganz dunkle Regenwolken aufgetaucht und in Marrakesch hat es dann gegossen wie aus Eimern; binnen kürzester
Zeit war alles überflutet; wir konnten kaum mehr eine Straße, geschweige denn die Richtung, erkennen; haben es aber dann
trotzdem bis zur Einfahrt des Campingplatzes geschafft; diese war mit Sandsäcken gegen die Fluten gesichert; innen war aber
schon alles überflutet; wir konnten einfahren und uns durch das Wasser bis zu einem trockenen Stellplatz durchkämpfen; dann
erst mal durchgeschnauft und im WoMo gegessen;




















30.04.2017 :

WoMo geputzt und vom Sand befreit; Wäsche gewaschen; Wasser ging wieder zurück; das Rückenpolster, welches sich gelöst
hatte, wieder angeschraubt; die Zufahrt  war teilweise eine Rumpelstrecke; WiFi genutzt und Mails etc gecheckt; Abends im
Restaurant des Platzes Essen gegangen u. gut gegessen; neben uns sehr nette ältere Engländer die seit 20 Jahren in Frankreich
leben und dort ein Weingut haben, welches sie über den Winter vermieten, weil der Unterhalt so teuer kommt !! Sie selbst
überwintern mit dem WoMo in Marokko !




















01.05.2017 :

Sind mit dem Taxi vom Campingplatz aus (hat die Rezeption organisiert) nach Marrakesch bis zu dem Platz „Jemaa el Fnaa“;
dort ausgestiegen und die Abholung um 16 Uhr mit dem Fahrer vereinbart; er wollte nicht mal gleich kassieren ! Dann kamen
Demos aus allen Richtungen anlässlich des ersten Mai !! Die erst mal abgewartet und die Koutoubia Moschee und den
angrenzenden Park besichtigt; dann haben wir uns über den Platz „Jemaa el Fnaa“ gewagt, der Treffpunkt für alles ist, was
Marokko so orientalisch macht; Schlangenbeschwörer; Geschichtenerzähler; Berberaffen die zum Fotoobjekt degradiert wurden;
ich kam daher nicht drumherum, dass auch mir eine Schlange um den Hals gehängt wurde und Bilder gemacht wurden; dafür
wollten die dann sage und schreibe 200,-- dh !!!!!













nach der Androhung die Touristenpolizei zu holen, waren es dann nur noch 20,-- dh; Karin blieb bei einer Hennamalerin
hängen die blitzschnell auf Karins Hand ein Gemälde aufgespritzt hatte und dafür Geld wollte; es kamen aber gleich zwei
Polizisten in Zivil die das geregelt haben; wir haben daraufhin nur 50,-- dh bezahlt;





dann ging es in den Souk; ein Erlebnis der besonderen Art; hier erlebt man hautnah den Alltag der Marokkaner; es blieb auch
nicht aus, dass wir abgeschleppt wurden in eine stinkende Gerberei; war nur mit Gasmaske (Pfefferminzbüschel vor der Nase)
möglich; danach in einen Laden der diese Ledersachen verkauft (Karin hat daraufhin einen Luftmangel vorgetäuscht und so
konnten wir sehr schnell den Laden wieder verlassen) der „Führer“ durch das Gerberviertel wollte 50,-- dh; dann wurden wir
alleine gelassen und mussten uns wieder zurück zum Jemaa el Fnaa orientieren; ging ganz gut; war allerdings mit etwas
Gänsehaut verbunden, weil wir nicht wussten, ob wir in eine dunkle Gasse gezogen werden; war aber alles o.k.; am Platz
angekommen gingen wir erst mal auf der Dachterrasse eines Restaurants essen (Fellafel und zwei Salate – na ja – ging so);
dann hat Karin zugeschlagen und hat acht Kleider für 400,-- dh gekauft; mit Taxi wieder zurück; hat hin und zurück 150,-- dh gekostet;
Abends gegrillt;






























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