Wohnmobil Weltweit

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sind dann von hier aus in einem Schlag über die N 10 und die R 702 via Erfoud und Rissani bis nach Merzouga; unterwegs
auf dem Markt unsere Vorräte ergänzt;


















dort haben wir an der Tankstelle N 31. 081450 W 04. 030910 Hassan getroffen, der uns zuvor von anderen Wohnmobilfahrern
empfohlen wurde; Hassan hat uns zum Camp „Haven La Chance“ geführt und wir konnten direkt an den Dünen stehen; es war
ein toller Platz und ein toller Anblick als Abends die Karawanen mit Dromedaren zurück kamen, die zuvor die Touristen in die
Wüstencamps gebracht haben; der Platz hat die Koordinaten : N 31. 080150 W 04. 011980














Hassan hat uns seine Hilfe angeboten; war aber nicht aufdringlich; wir haben mit ihm einen Tee getrunken und sind am Pool
gesessen und haben Pläne für die nächsten Tage geschmiedet; für den nächsten Tag Brot und Marmelade bei ihm bestellt
(Hassan organisiert alles, spricht gut deutsch und kennt sich gut aus)und einen Ausflug durch die Oase, einen Ritt auf einem
Dromedar und eine Ortsbesichtigung mit ihm vereinbart; dann für den übernächsten Tag eine Jeeptour rund um das
Erg Chebbi geplant; Abends vor dem WoMo gegrillt;









26.04.2017 :

Wurden um 10.00 Uhr von Hassan abgeholt und gingen dann zu Fuß mit Ronja durch die Oasengärten bis zu dem Anfang
von Sanddünen; dort hat ein Dromedar gewartet auf das Karin aufgestiegen ist und einen kleinen Ritt durch die Dünen
unternommen hat; dann kam etwas Wind auf und die Luft wurde gelb und sandig; der Ritt hat 100,-- dh gekostet;









dann weiter durch das Dorf von Hassan, vorbei an der Schule bis zu einem Kräuterladen der von einem sehr sympathischen
Mann geführt wurde, der auch gut deutsch sprechen konnte; dort dann für Karin`s Luftprobleme ein Tuch bekommen das zu
einer Kugel geformt war und in dem zahlreiche Kräuter der Wüste beinhaltet waren;  weiter dann etwas Menthol für einen
Dunst zum einatmen,  Kajalpulver mit Demonstration an Karins Augen und eine Gewürzmischung für Taghine sowie eine
weitere für Fleisch und Fisch; alles in allem 280,-- dh bezahlt;









dann weiter zu einer Kooperative wo handgefertigte Beduinensachen verkauft werden (Teppiche, Tücher, Kleider, Schmuck,
Lampen usw.); dort hat Karin dann einen Hosenanzug sowie ein Kleid gekauft; hierfür haben wir nach langem Handeln 65,-- €
für alles bezahlt; kam uns etwas teuer vor, aber was soll`s, hier kommen wir vielleicht nicht mehr her; sind dann zurück zum
Platz und in den Pool gesprungen weil die Luft immer noch gelb und sandig war; hatten vergessen ein paar Fenster und die
Dachluke vom WoMo zu schließen – es war alles im Auto voll mit feinem Flugsand !!!!!!  Der reinste Horror, der Sandstaub
ist überall! Abends Würstchen gegrillt; Nachts dann, als der Wind nachgelassen hat, alles gelüftet und bei offenen Fenstern geschlafen;










27.04.2017 :

Um 09.30 Uhr wurden wir von Hassan und Josef mit dem Jeep abgeholt und los ging es; zu Erst zu einem Aussichtspunkt
mitten in der Pampa von wo aus man das ganze Erg Chebbi gut betrachten konnte; dann zum ausgetrockneten Flamingosee
mit Kamelskeletten und dann mit dem Jeep über Dünen bis auf eine etwas höhere Aussichtsdüne; dort Fotostopp;





weiter ging es in ein Tal mit versteinerten Schildkröten und dann vorbei an einem verlassenen Dorf der ehem. franz.
Fremdenlegion zu Ausgrabungsstellen, wo Bergleute kleine Stollen in den Berg getrieben haben um dort nach Kajal
zu graben; wir haben ein paar Kajalsteine gefunden und von einem „schwarzen“ Bergmann noch ein paar schöne
Steine dazu gekauft;





















weiter ging es auf die Rückseite des Erg Chebbi bis zu einem Beduinenlager; dort zu Mittag gegessen (Tee mit Zubereitung;
Berberpizza, marokk. Salat und Früchte); Ronja durfte mit ins Nomadenzelt !!!!!

























Weiter quer durch die Dünen  entlang der algerischen Grenze, wieder zurück bis zu einem Hotel wo vor dem Eingang  ein
kleiner Flugzeugrumpf liegt, welcher für einen Film gebraucht wurde, der hier gedreht wurde;







waren dann um 15.30 Uhr wieder ziemlich geschafft zurück; es war wieder alles voller Sand in unserem WoMo und eine
Affenhitze weil alles zu war; woher diesmal der Sand kam – keine Ahnung ! In den Pool gesprungen und Cafe au Lait
getrunken; Abends wieder Sandsturm; mussten alles verschließen; ich musste den Motor starten und die Klimaanlage an
machen, sonst hätten wir es vor Hitze  nicht ausgehalten; später dann flaute der Sandsturm ab und wir gingen schlafen,
dachten es wäre vorbei und ich ließ die Fenster zum Teil offen, damit es durchziehen kann; mitten in der Nacht aufgewacht,
weil der ganze Hals voll Flugsand war; der Wind kam zurück; alle Fenster schnell geschlossen; es war aber zu spät – wieder
alles voller Sand !!!!








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