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														02.05.2017 : 
														 
														Zusammengepackt bezahlt und nach dem Campingplatz wieder die Überbleibsel des Unwetters gesehen; dann weiter über  
														die N 8 bis zu einer Raststätte wo ich das WoMo waschen lassen konnte; dauerte ca. 1 Std; die haben wir im Garten der  
														Raststätte bei Cafe und Wasser verbracht; 
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														danach weiter bis nach Fes; das haben wir aber nicht geschafft; so kamen wir in die Dunkelheit weil mir der angestrebte  
														Übernachtungsplatzt bei einer Raststätte nicht gepasst hat; wir landeten schließlich hinter Khenifra bei Mrirt  in Oum-er-Rbia  
														auf dem Gelände einer Biofarm : „Ferme Faska“ vor verschlossenem Tor; das Tor war für unsere Größe nicht passierbar; es  
														tauchte aber in der Dunkelheit jemand auf der mir ein weiteres Tor aufsperrte das in einen Olivengarten führt; durch dieses Tor  
														konnte ich einfahren; die Olivenbäume standen aber sehr dicht so dass ich mir das ganze WoMo verkratzte; blieb aber keine  
														andere Alternative da Karin zu mir gesagt hat : ich fahre keinen Meter weiter ! (N33 05.260  W05 31.273) 
														 
														  
														 
														 
														03.05.2017 : 
														 
														Na ja  die Nacht war durchwachsen, denn auf dem Gelände waren sechs Pfaue und zahlreiche anderes Federvieh was  
														ab 04.00 Uhr durch ständige Schreie auf sich aufmerksam machte; dann kam um 05.00 Uhr der Muezzin der so laut war,  
														dass man dachte er schreit direkt durch das Schlafzimmerfenster ! Der Ausblick am Morgen war genial; direkt auf das Tal  
														des Oum-er-Rbia (dem längsten Fluss Marokkos); genial war aber auch das anschließende schweißtreibende Wendemanöver  
														mit dem WoMo um den nächtlichen Platz wieder zu verlassen; der Eigentümer war sehr nett und konnte sich englisch mit uns  
														unterhalten;  verlangte 70,-- dh weil unser WoMo so groß ist ! 
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														Weiter ging es über eine kleine, aber gut fahrbare, Nationalstraße die wenig befahren ist, durch herrliche Mittelgebirgslandschaft  
														und Zedernwald bis nach Ain Leuh; unterwegs haben wir eine ganze Affenherde getroffen, die über die Straße gezogen ist;  
														wir konnten schöne Fotos machen; allerdings haben wir dadurch nicht auf unseren Hund aufgepasst, der einen Augenblick  
														ausnützte um über unsere Köpfe hinweg, aus dem Fahrerhaus zu springen, im Wald verschwand und die laut schreienden  
														Affen jagte; wir waren erst mal starr vor Schreck und dann versuchten wir ihn wieder zurückzuholen, aber er war im Wald  
														verschwunden und man hörte ihn nur bellen; wenn man weiß wie sich eine Herde Affen verhält, wenn sie gejagt werden,   
														wurde uns schlagartig klar, dass unser Hund keine Chance hatte, dies zu überleben, wenn die Herde ihn einkreist, weil er  
														zu unerfahren war dies zu erkennen. Wenn der Chef der Herde dann noch den Angriffsbefehl gibt, war`s das ! Ich konnte  
														unseren Hund aber dennoch zurückholen, als er an einem Baum stand und nicht weiter zu dem Affen nach oben kam  da  
														zittern mir im Nachhinein noch die Knie ! 
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														Weiter ging es dann über die N 8 vorbei an Azrou und Ifrane durch eine herrliche Landschaft bis nach Fes wo wir uns auf d 
														en Platz „ Diamant Vert“ stellten; dieser sehr schön angelegte Platz mit schattigen Eukalyptusbäumen war ideal für uns für  
														eine Stadtbesichtigung; da unser Hund durch die schattigen Bäume im WoMo bleiben konnte und es innen nicht zu warm  
														wurde ! N 33. 592350 W 05. 012530  
														 
														Haben gegrillt und noch lange vor dem WoMo gesessen; 
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														 
														04.05.2017 : 
														 
														An der Rezeption einen deutsch sprechenden Führer und ein Shuttle in die Medina gebucht; wurden mit dem Shuttle  
														zum Königspalast gebracht, zuvor noch einen USB-Stick gekauft; haben am Königspalast Ahmed getroffen, einen älteren,  
														ruhigen, deutsch sprechenden Führer, der mit uns dann einige Stunden durch die Medina gewandert ist und uns Sachen  
														gezeigt hat, die wir selbst nicht gefunden hätten ! Es gab keinerlei Anmache ! Wir konnten zahlreiche Fotos schießen und  
														uns viel und in Ruhe ansehen (Oued Fes, zwei Karawansereien, Gerberviertel mit Gerberei, Kupferschmiede, Holzschnitzer;  
														Hochzeitsausstatter, Zaouia de Moulay Idriss II, Kairaouine Moschee, Medersa Seffarin und das Judenviertel); 
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														Mittags gingen wir dann in ein gutes Restaurant wo wir für 150,-- dh pro Person ein sehr gutes Menue bekamen; das Menue  
														bestand aus 16 landestypischen, verschiedenen Vorspeisen, genügend Brot und dann einer Taghine mit Mandeln und Datteln  
														und Lammfleisch und Karin hatte eine Taghine mit Hühnerfleisch und Mandeln; danach gab es eine Art Honigmelone, typischen 
														Pfefferminztee und Gebäck; dieses konnten wir nicht mehr probieren, weil wir bis zum Platzen voll waren; es war ein  
														hervorragendes Essen und für die Medina von Fes zwar etwas teuer, dafür aber sehr hygienisch angerichtet und reichlich;  
														wir hatten nicht das Gefühl abgezockt zu werden; 
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														um 16.00 Uhr wollten wir wegen unseres Hundes wieder zurück; der Führer bekam 240,-- dh und organisierte uns noch ein Taxi  
														mit welchem wir noch zum Bab Boujeloud (dem blauen Tor durch das man die grün gekachelte Moschee sehen kann, was ein  
														toller Kontrast ist) gefahren wurden und dann bis zum Eingang des Campingplatzes; dafür bekam er 50,-- dh; rundherum ein  
														sehr schöner stressfreier Tag ! Abends nur noch Obst gegessen; gut geschlafen; 
														 
														 
														 
														 
														 
														
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