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														Nach der Führung noch ein paar, für diese Gegend typische, aus Holz geschnitzte Souvenirs gekauft und dann  
														weiter über die relativ gut ausgebaute A 129/P 21, vorbei an Flüssen, alten aufgelassenen Fischfabriken, endlos  
														erscheinenden Wäldern und Seen bis nach Kinerma. 
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														gegen 16.00 Uhr in Kinerma angekommen und am Bauernhof, bei der sehr netten Nadeshda, das  
														Wohnmobil abgestellt und danach von Nadeshda eine Führung durch das ur-karelische Dorf Kinerma bekommen; 
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 
														  
														 Wetter ist heute wieder sonnig; Am Abend gab es dann ein hervorragendes orig. karelisches Essen, welches von den 
														Frauen des Dorfes zubereitet wurde (Salat,  selbst gebackenes Brot, Butter, Pirogen, Kartoffeln und Zander und  zum Nachtisch selbst gebackenen Kuchen und reichlich Tee sowie den obligatorischen Vodka). Danach schenkte 
														Hartmut noch einen sehr guten, trockenen russ. Sekt, anlässlich seines Geb.Tages aus. 
														  
														 
														  
														 Nach dem Essen hat der Sohn von Nadeshda noch zwei Gedichte vorgetragen und eine Zigeunerin hat einen 
														karelischen Tanz vorgeführt; 
														 
														  
														 
														wir haben uns zum Abschluß des Tages im Dorfladen noch ein  handgefertigtes Bild aus Birkenrinde  
														gekauft und Thomas, Artem und Daniel sind in die trad. karelische Rauchsauna; 
														 
														  
														 
														  
														 
														02.07.2013 :
														Um 08.30 Uhr Meeting; danach ging es weiter auf der A 129 und der gut ausgebauten M 18 Richtung Petrosawodsk  
															und kurz vor der Stadt noch in das Sigma Einkaufszentrum, um unsere Vorräte wieder aufzufüllen, da je weiter wir  
															nach Norden kommen, die Versorgung schlechter wird; die russ. Supermärkte sind bestens sortiert und man braucht  
															keine Vorräte von zu Hause mitzunehmen. Nach dem Einkauf geht es weiter über Derewjanoje bis zum Dorf Uja und  
															dort auf den sehr schönen Stellplatz des Yachtclubs am Ufer des Onega- See`s; wir waren um 15.00 Uhr  
															am Platz und es hat leicht geregnet; 
															 
															  
															 
															  
															 
															Abends wurde dann das Wetter wieder besser und Anatoli hat Schaschlik gegrillt. Jede einzelne  
															Wohnmobilbesatzung  hat dazu einen Salat zubereitet und wir alle haben dann gemütlich zusammen  
															gesessen und zusammen gegessen. Anschließend wurden ein paar lustige Spiele gemacht und Karin  
															hat dabei eine Stoff-Schildkröte gewonnen, die bis heute unser Maskottchen im Auto ist. 
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															zum Abschluß noch den Sonnenuntergang auf einer Bank außen abgewartet und dann so gegen 01.00 Uhr  
															schlafen gegangen; es ist nur ganz leicht dämmrig; 
														 
														  
														03.07.2013 : 
														Um 09.30 Uhr ging es los per Bus und der total netten Reiseleiterin Lena die wieder ausgesprochen gutes  
															deutsch sprach (sie unterrichtet Deutsch hier an der Schule), zur Stadtbesichtigung von Petrosawodsk  
															(der Ortsname bedeutet : Kanonenfabrik für Zar Peter); sie zeigt uns das Theater; die Promenade am See;  
															zwei Denkmäler und einen Park und bringt uns dann zur Bootsanlegestelle wo unser Tragflügelboot zur  
															Insel Kishi ablegt 
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															das Boot bringt uns mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit auf die Insel Kishi die mittlerweile zum Weltkulturerbe gehört; 
															 
															  
															 
															dort bekommen wir wieder eine deutschsprachige Führung durch das „Freilandmuseum Kishi“;  
															(zur Sammlung des Museums gehören 87 Denkmäler der Holzarchitektur, mehr als 40.000  
															ethnografische Gegenstände und ca. 500 Ikonen); absolut beeindruckend ist die russ. orthod.  
															Verklärungskirche (erbaut 1714) mit ihren Espenholzschindeln und ihren 22 silbernen Kuppeln,  
															die ohne einen Nagel zusammengebaut wurde !! Wir bekommen weiterhin eine folkloristische  Darbietung der alten karelischen Bräuche mit Gesang und Tanz (ich musste mit tanzen); nach 
															der Rückkehr von der Insel, wurden wir wieder per Bus zum Stellplatz zurückgebracht; 
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															04.07.2013 : 
														Freier Tag den wir genutzt haben das WoMo wieder auf Vordermann zu bringen; dann mit Liegestuhl an den See  
															und gelesen, dabei die Intensität der Sonne unterschätzt und einen Sonnenbrand geholt;es ist kurz vor dem  
															nördl.Polarkreis wieder unglaublich warm u. schön; 
															 
															  
															 
															  
															 
															Abends dann mit Thomas und Angelika und Vitali und Anatoli in ein karelisches Spezialitätenlokal gefahren,  das als Überraschung zu Thomas Geburtstag gedacht war; wir haben sehr gut gegessen und 
															zusätzlich hatten wir eine Sängerin die zu unserer Unterhaltung volkstümliche Musik vorgetragen hat; 
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															Vitali und Anatoli holten uns wieder ab und brachten uns zurück zum Stellplatz; dort haben wir dann am See  
															noch einen Absacker getrunken und wurden zur Strafe übel von Moskitos zusammengestochen; Mistviecher 
														 
														  
														05.07.2013 : 
														Abfahrt 09.30 Uhr nach Medwezhegorsk; vorher noch in dem riesigen Supermarkt in Petrosawodsk eingekauft  
															und dann auf die M 18 Richtung Murmansk bis zur Mariä- Himmelfahrts-Kirche von Kondopoga; diese besichtigt  
															und dafür 250 Rubel incl. Fotografiererlaubnis bezahlt; vor der Kirche gevespert; diese Kirche wurde 1774 erbaut  
															und den Erschossenen des Bauernaufstandes von Kishi gewidmet und beinhaltet einen einzigartigen,  
															trapezförmigen Himmel der die Wärme in der kalten Jahreszeit im Raum bewahrte (ansonsten sind die  
															Kirchen nach oben hin offen); 
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															und dann weiter bis zum Wasserfall von Kiwatsh auf grottenschlechter Strasse; sehr schönes Naturschauspiel;  
															viele Hochzeitspaare dort die sich fotografieren lassen; die Wasserfälle mit immerhin 10,7 m Höhe gelten als  
															zweitgrößte Flusswasserfälle Europas !! 
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															weiter dann nach Medwezhegorsk und durch die Stadt hindurch nach Powenez auf den sehr schönen Stellplatz  
															des „Bärencamps“ in einem schattigen Kiefernwald am Ufer des Onegasees 
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															  
															 
															 
															 
															
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